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Ein Meister von Ton und Feuer: Der zeitgenössische japanische Keramiker Akira Koie wurde 1978 in der traditionsreichen Töpferstadt Tokoname geboren. Als Sohn des renommierten Keramikkünstlers Ryoji Koie (1938–2020) entdeckte er seine Leidenschaft für die Keramik, als er seinem Vater beim Bau eines holzbefeuerten Brennofens half. Neben seiner Arbeit als Töpfer beschäftigt er sich bis heute intensiv mit dem Bau, der Ausgrabung und der Restaurierung von Brennöfen. Angetrieben von seiner tiefen Bewunderung für historische Keramiken und traditionelle Techniken, fließt dieses Wissen in seine robusten, im Holzofen gebrannten Werke ein. Diese bestehen aus natürlichen Materialien in der nahen Umgebung seines ländlich gelegenen Ateliers, wodurch sie eine spürbare Wärme sowie natürliche Lebendigkeit ausstrahlen.

Hozan Tanii (geb. 1953) verbindet Tradition mit Moderne und gilt als einer der großen Erneuerer des Shigaraki-yaki, einem der sechs alten Brennöfen Japans. Seit 1975 ist er in dritter Generation Ofenmeister der Keramikmanufaktur Tanikan, in der er mit verschiedenen Öfen, darunter ein traditioneller Anagama-Höhlenofen", einzigartige Tee- und Tischgeschirrstücke herstellt.

Holzgefeuertes Jindgdezhen-Porzellan, über sechzig Stunden lang gebrannt und anschließend mit Soda glasiert - für eine einzigartige, organische Oberfläche, welche an die Spritzer in traditionellen chinesischen Tuschemalereien erinnert. Handgefertigt vom aufsteigenden Keramikkünstler Jiang Liqing als Teil seiner Kollektion "Xu Ni", benannt nach dem heiligen buddhistischen Berg mit fünf Gipfeln.

Der weltweit bekannte Tokoname-yaki-Künstler und zertifizierte traditionelle Kyusu-Künstler Jinshu (Seiji Ito 伊藤 成二, geb. 1949) führt die bekannte Töpferei in zweiter Generation. Im Design seiner Werke greift er gerne auf traditionelle Materialien und Techniken wie Mogake, Yōhen und Chara zurück, gibt diesen allerdings eine unverkennbar zeitgenössische Interpretation.

Die Arbeiten des Berliner Töpfers Lars Kanter strahlen eine zeitlose, ostasiatisch geprägte Gelassenheit aus.

Handgefertigte Teeschalen vom tschechischen Keramikkünstler Petr Novak. Die zeitlos ästhetischen und zugleich äußerst funktionalen Teeschalen lassen ein tiefes Verständnis für Tee spüren. Als Einzelschalen und in Sets mit edler Leinentasche von ​​Raneta Kulakova.

Sawa Hozan ist Keramikmeister in 2. Generation und bringt in seinen stylischen, modernen und zugleich funktionalen Teekeramiken die charakteristische Wärme von Shigaraki-yaki zum Vorschein. Während die Ibushi-Rauchglasur die natürliche Grobheit von Irdenware zum Ausdruck bringt, legt die milchig-weiße Asamoya-Glasur den Fokus auf die inheränte Weichheit des Tons in seiner reinen Essenz.

Takashi Endohs ikonische, minimalistische Keramiken sind von moderner Architektur, Design und Musik inspiriert und auf das Wesentliche reduziert. Somit bieten sie eine neutrale Leinwand, auf der alles, was darauf serviert wird, optimal zur Geltung gebracht wird. Die charakteristische steinähnliche Oberfläche wird durch das Reduktionsbrennen von Purion-Ton erzielt, wodurch die Oberflächen mit spürbaren Nuancen versehen werden. Alle Stücke werden in Kanagawa, Japan, in limitierter Zahl von Hand gefertigt und werden direkt aus dem Atelier des Künstlers importiert.

Filigrane Keramiken des chinesischen Künstlers Wu Haoyu, aus original Nixing-Ton, einer der vier berühmtesten Tonsorten für chinesische Teekeramik. Mit bezauberndem metallischen Schimmer dank des eisenhaltigen Tons.

Die Werkstatt Yu De Tang in Chaozhou, Provinz Guandong, stellt seit über hundert Jahren traditionelle chinesische Teekeramik her. Als Meister der vierten Generation seiner Familienwerkstatt kann Zhang Ruiduan (geb. 1968) auf mehr als 30 Jahre handwerkliche Erfahrung in der Herstellung von Teegeschirr höchster Qualität zurückblicken, wofür ihm von der chinesischen Regierung die begehrten Titel "Senior Master of the Arts and Crafts" und "Inheritor of Intangible Cultural Heritage" verliehen worden sind.

Seit mehr als hundert Jahren stellt die Manufaktur Gato Mikio im japanischen Yamanaka Onsen, einer Gegend, die größtes Renommee für ihre Expertise in Urushi-Lack besitzt, feinste Lackwaren in Handarbeit her. Gato Mikios zeitloses Teegeschirr aus Holz, oftmals entstanden in Zusammenarbeit mit zeitgenössischen japanischen Designern, konnte bereits zahlreiche Designpreise im In- und Ausland gewinnen.

Iwachu wurde 1902 gegründet und ist eine der bekanntesten und bewährtesten japanischen Nanbu Tekki Gusseisenmanufakturen. Von Teekannen und Wasserkochern bis hin zu Woks und Untersetzern sind diese strapazierfähigen, mit traditionellen Techniken gefertigten Gusseisenwaren darauf ausgelegt, ein Leben lang benutzt und geschätzt zu werden.

Edelste Teedosen für Ihre Teeschätze, von der Traditionsmanufaktur Kaikado aus Kyoto, gefertigt mit Originaltechniken aus der Gründungszeit. Die zeitlosen Metalldosen vereinen Ästhetik mit Funktion und sind für den langfristigen Gebrauch gedacht, da sich durch die unbeschichtete Verarbeitungsweise mit der Zeit eine charmante Patina bildet. Alle Teedosen haben einen Innendeckel und sind innen mit Weißblech beschichtet für optimale Frische.

Edle gusseiserne Tetsubin, Tetsu-Kyusu und Untersetzer des in fünfter Generation familiengeführten Unternehmens Oigen aus Oshu in Iwate, welches seit 1852 stilvolle und strapazierfähige Nanbu Tekki Eisenwaren herstellt.

Edle Gusseisenwaren der altehrwürdigen Nanbu Tekki-Gießerei Suzuki Morihisa, welche seit dem 17. Jahrhundert und über sechzehn Generationen hinweg erstklassige Gusseisenwaren in ihrer Heimatstadt Morioka herstellt.

Edle Platten aus Zinnpapier von der Metallwerkstatt Shimatani Syoryu. Das Zinnpapier wird von erfahrenen Handwerkern zu filigranen Platten gehämmert, die elastisch und frei modellierbar sind. Dadurch können sie als Teller, Untertassen oder einfach als edle Tischdekoration immer wieder aufs Neue gefaltet werden.

Die traditionsreiche Kyotoer Räucherwerk Manufaktur Yamada-Matsu blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Sie begann als Apotheke, die die örtlichen buddhistischen Tempel mit Rohstoffen für Räucherstäbchen belieferte, bevor sie ihre eigenen Originalrezepte entwickelte, die auch heute noch für die Herstellung ihrer gefeierten Räucherstäbchen verwendet werden.