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Kyusu Tokoname
Hira Kuro

Tokuta Fujita

ID
0423
Minimalistische japanische Kyūsu-Teekanne mit Seitengriff in dunklem Anthrazit. Der flach-kuppelförmige Körper und die unglasierte, matte Oberfläche heben die natürliche Schönheit des Tons hervor. Handgefertigt vom aufstrebenden Tokoname-yaki-Töpfer Tokuta Fujita, ist diese Kyūsu ideal für die Zubereitung hochwertiger japanischer Grüntees wie Sencha und Gyokuro.
 
Produkt Kyūsu Teekanne
Herkunft Tokoname, Aichi, Japan
Künstler Tokuta Fujita
Farbe Anthrazit
Volumen 240 ml
Maße (D x H) Ø10,5 x 5 cm
Material Keramik, unglasiert
Sieb Integriertes Keramiksieb
Markierungen Künstlersiegel unter Griff
Verpackung Kartonbox

 
Jedes Stück ist handgefertigt und einzigartig, daher können Farbe, Volumen und Maße leicht variieren

144,90 €

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ID
0423
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Kyusu Tokoname Fujita Hira Kuro

Tokuta Fujita 藤田德太

Tokuta Fujita, geboren 1975 in Kitakyushu in der Präfektur Fukuoka, steht an der Spitze einer neuen Generation von Tokoname-yaki-Keramikern. 1994 begann er sein Studium der traditionellen Keramik und vertiefte sein Handwerk später unter der Anleitung von Araki Toshio (荒木俊雄). Anfang der 2010er Jahre wandte er sich dann dem Teekannen-Handwerk zu, erforschte klassische Tokoname-Stile und entwickelte daraus Schritt für Schritt seine eigene, unverwechselbare künstlerische Handschrift.

Kyusu Tokoname Fujita Hira Kuro

Kyūsu 急須

Die traditionelle japanische Teekanne, die Kyūsu, ist gewöhnlich aus Keramik gefertigt und verfügt über einen seitlichen Henkel, der im 90°-Winkel zur Tülle angebracht ist, um das Ausgießen zu erleichtern - mitunter befindet sich der Henkel aber auch über der Kanne oder auf der Rückseite. Kyūsu sind perfekt für die Zubereitung von grünem Tee und sind tendenziell eher klein gearbeitet, um die Ziehzeit des Tees besser unter Kontrolle halten zu können. Die Größe, Form und Art des Tons, aus dem die Kyūsu hergestellt ist, ist am Ende entscheidend dafür, welche Art von Tee am besten darin zubereitet werden kann. Es gibt viele verschiedene regionale Stilrichtungen von Kyūsus sowie ausgewiesene Meisterstücke, die unter Sammlern sehr geschätzt sind.

Kyusu Tokoname Fujita Hira Kuro

Tokoname-yaki 常滑焼

In der Stadt Tokoname, Präfektur Aichi, wird bereits seit dem 12. Jahrhundert Töpferware hergestellt, die zudem auch seit 1976 als "Traditionshandwerk Japans" offiziell geschützt ist. Tokoname war der Standort des größten und ältesten der legendären Sechs Alten Brennöfen Japans (Rokkoyō 六古窯) und ist berühmt für seinen eisenhaltigen Shudei-Ton, der sich nach dem Brennen rot färbt. Beim zweiten Brennen im Reduktionsofen färbt sich der rote Shudei schwarz - die andere charakteristische Farbe der Tokoname-Yaki. Traditionelle Tokoname-Kyusu-Teekannen sind auf der Innenseite unglasiert, so dass die Tannine im Tee mit dem Eisen im Tonkörper reagieren können. Dies kann sich mildernd auf die Adstringenz des Tees auswirken und dabei die Süße des grünen Tees betonen. Ein weiteres Hauptmerkmal dieser Kyusus sind die perfekt passenden Deckel, die nach dem Brennen in einer als Suriawase bekannten Technik in den Tonkörper eingeschliffen werden.

Pflege und Reinigung

Wie bei allen unglasierten Keramiken sollte die Reinigung ausschließlich mit warmem Wasser und einem weichen Tuch erfolgen. Bitte keine Reinigungsmittel verwenden und nicht in die Spülmaschine geben. Nach dem Spülen die Außenseite mit einem Handtuch vorsichtig trocken tupfen oder an der Luft trocknen lassen. Sollten sich Teeblätter im Filter verfangen, können diese mit einer weichen Bürste, zum Beispiel einer Zahnbürste, schonend entfernt werden.

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