Sanft von Hand mit warmem Wasser und einem weichen Tuch oder Schwamm reinigen. Mit einem Handtuch abtupfen und/oder an der Luft trocknen lassen. Nicht für die Spülmaschine oder Mikrowelle geeignet.
Teetasse
Tokoname Shiro
Natsuki Kondo
ID
0124
Wie ein aufgebrochener Stein offenbart diese wundervolle, handgefertigte Teeschale der aufstrebenden Tokoname-Künstlerin Natsuki Kondo ein faszinierendes Spiel der Kontraste:
Außen eine steinartige, rau anmutende Oberfläche mit ausdrucksstarker Haptik – innen ein leuchtender Kern in Chartreuse. Ideal zum Servieren kostbarer japanischer und chinesischer Tees.
| Produkt | Teetasse |
| Herkunft | Tokoname, Aichi, Japan |
| Künstlerin | Natsuki Kondo |
| Füllvolumen | 140ml |
| Größe | Ø9.5 x 5cm |
| Material | Keramik |
| Glasur | Mattweiß, Chartreuse |
| Verpackung | Kartonverpackung |
Jedes Stück ist ein handgefertigtes Unikat, weshalb Größe und Farbe leicht voneinander abweichen können
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Natsuki Kondo 近藤 奈津季
Geboren im Jahr 1988 in Matsusaka in der Präfektur Mie, schloss Natsuki Kondo 2024 ihr Studium am Tokoname Tounomori Institut für Keramikkunst ab. Heute lebt und arbeitet sie in Tokoname. Fasziniert von der uralten Technik des freien Handformens verzichtet sie bewusst auf die Töpferscheibe. Ihre Arbeiten vereinen scheinbare Gegensätze – Spannung und Entspannung – in einer ausdrucksstarken, organischen Formsprache.
Kumidashi 汲み出し
Die Kumidashi ist eine kleine, grifflose Teeschale, die traditionell zum Servieren von Sencha im Rahmen des Senchadō verwendet wird – der japanischen Teezubereitung mit Blatttee (im Gegensatz zur Sadō, der Zeremonie für Matcha, also pulverisierten Grüntee). Durch ihre weite, offene Form eignet sie sich besonders gut für hochwertige Tees, da sie das Aroma intensiv zur Geltung bringt. Kumidashi-Schalen werden häufig im Set zu fünf Stück verkauft und gelten in Japan als klassische Teeschalen für die Bewirtung von Gästen.
Tokoname-yaki 常滑焼
Die Stadt Tokoname in der Präfektur Aichi blickt auf eine Töpfertradition zurück, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Seit 1976 ist Tokoname-yaki als „Traditionelles Kunsthandwerk Japans“ anerkannt und entsprechend als Marke geschützt. Tokoname war Standort des größten und ältesten Brennofens der legendären Rokkoyō (六古窯) – der „Sechs Alten Öfen“ Japans. Berühmt ist die Region vor allem für ihren eisenhaltigen Shudei-Ton, der beim Brennen eine leuchtend rote Farbe annimmt. Wird er ein zweites Mal im Reduktionsofen gebrannt, wandelt sich das Rot in ein tiefes Schwarz – eine weitere charakteristische Farbgebung des Tokoname-yaki.
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