Servierkanne
Tokoname Hakeme

Akira Koie

ID
0161
Robuste, dunkelgraue Servierkanne mit sichtbaren Pinselspuren und rauer, steinartiger Oberfläche entstanden durch den Brand im Holzofen. Handgefertigt in Tokoname aus Reisfeldton vom zeitgenössischen japanischen Keramikkünstler Akira Koie.
 
Produkt Servierkanne
Herkunft Tokoname, Aichi, Japan
Künstler Akira Koie
Füllvolumen 340ml
Größe Ø8.5 x 10.5cm
Material Ton
Farbe Dunkelgrau

 
Jedes Stück ist ein handgefertigtes Unikat, weshalb Größe und Farbe leicht voneinander abweichen können

114,90 €

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ID
0161
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Akira Koie 鯉江明

Akira Koie wurde 1978 in der historischen Töpferstadt Tokoname als Sohn des renommierten Keramikkünstlers Ryoji Koie (1938–2020) geboren. Sein Interesse für Keramik wurde bereits früh geweckt, als er seinem Vater beim Bau eines holzgefeuerten Brennofens half – ein Ofen, den er auch heute noch verwendet.

Neben den Lehren seines Vaters schöpft Akira Koie viel Inspiration aus seiner Faszination für antike Keramiken, mit denen er erstmals bei einer Ausgrabung mittelalterlicher Brennofenruinen in Tokoname in Berührung kam. Seither hat er zahlreiche Brennöfen in Japan und Südkorea gebaut und restauriert, wo er auch traditionelle Techniken bei einem Meistertöpfer erlernte.

Koies Arbeiten schlagen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Seine robusten und funktionalen Werke sind dabei zudem stark von den natürlichen Rohstoffen rund um sein ländlich gelegenes Atelier geprägt, aus denen er seine eigenen Tone und Glasuren gewinnt. All dies, kombiniert mit der unvorhersehbaren Schönheit des Holzbrandes, führt zu einzigartigen Arbeiten von bemerkenswerter Kraft, Wärme und organischer Lebendigkeit.

Akira Koie Tokoname Servierkanne Hakeme

Tokoname-yaki 常滑焼

Die Stadt Tokoname in der Präfektur Aichi blickt auf eine Töpfertradition zurück, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Seit 1976 ist Tokoname-yaki als „Traditionelles Kunsthandwerk Japans“ anerkannt und entsprechend als Marke geschützt. Tokoname war Standort des größten und ältesten Brennofens der legendären Rokkoyō (六古窯) – der „Sechs Alten Öfen“ Japans. Berühmt ist die Region vor allem für ihren eisenhaltigen Shudei-Ton (朱泥 "roter Ton"), der beim Brennen eine leuchtend rote Farbe annimmt. Wird er ein zweites Mal im Reduktionsofen gebrannt, wandelt sich das Rot in ein tiefes Schwarz – eine weitere charakteristische Farbgebung des Tokoname-yaki.

Pflege und Reinigung

Mit warmem Wasser und einem weichen Tuch oder Schwamm reinigen; bei Bedarf ein mildes Spülmittel verwenden. Nach dem Waschen mit einem Handtuch abtupfen oder an der Luft trocknen lassen. Nicht Spülmaschinen- oder Mikrowellengeeignet.

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