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Kyusu Tokoname
Hira Kuro

Hokuryu

ID
0440
Elegante japanische Kyūsu-Teekanne mit Seitengriff und schwarzem holzartigem Finish, handgefertigt in der renommierten Hokuryū-Kiln. Der flache, unglasierte Körper aus Tokoname-Ton bringt die Aromen hochwertiger japanischer Grüntees wie Sencha und Gyokuro besonders harmonisch zur Geltung.
 
Produkt Kyūsu Teekanne
Herkunft Tokoname, Aichi, Japan
Künstler Hokuryū / Tatsuo Umehara
Farbe Schwarz
Volumen 190 ml
Maße (D x H) Ø9,2 x 5 cm
Material Keramik, unglasiert
Sieb Integriertes Keramiksieb
Markierungen Künstlersiegel unter Griff
Verpackung Kartonbox

 
Jedes Stück ist handgefertigt und einzigartig, daher können Farbe, Volumen und Maße leicht variieren

99,90 €

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ID
0440
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Kyusu Tokoname Hokuryu Hira Kuro

Tatsuo Umehara 梅原タツオ

Tatsuo Umehara, geboren 1974 in der traditionsreichen Töpferstadt Tokoname, übernahm 1998 als dritte Generation die Leitung der Hokuryū-Kiln (北龍窯). Er verbindet meisterlich die Bewahrung traditioneller Techniken mit Innovation, und gilt als Erfinder des integrierten Keramiksiebs, das heute in der Kyūsu-Herstellung in ganz Japan weit verbreitet ist.

Kyusu Tokoname Hokuryu Hira Kuro

Kyūsu 急須

Die traditionelle japanische Teekanne, die Kyūsu, ist gewöhnlich aus Keramik gefertigt und verfügt über einen seitlichen Henkel, der im 90°-Winkel zur Tülle angebracht ist, um das Ausgießen zu erleichtern - mitunter befindet sich der Henkel aber auch über der Kanne oder auf der Rückseite. Kyūsu sind perfekt für die Zubereitung von grünem Tee und sind tendenziell eher klein gearbeitet, um die Ziehzeit des Tees besser unter Kontrolle halten zu können. Die Größe, Form und Art des Tons, aus dem die Kyūsu hergestellt ist, ist am Ende entscheidend dafür, welche Art von Tee am besten darin zubereitet werden kann. Es gibt viele verschiedene regionale Stilrichtungen von Kyūsus sowie ausgewiesene Meisterstücke, die unter Sammlern sehr geschätzt sind.

Kyusu Tokoname Hokuryu Hira Kuro

Tokoname-yaki 常滑焼

In der Stadt Tokoname, Präfektur Aichi, wird bereits seit dem 12. Jahrhundert Töpferware hergestellt, die zudem auch seit 1976 als "Traditionshandwerk Japans" offiziell geschützt ist. Tokoname war der Standort des größten und ältesten der legendären Sechs Alten Brennöfen Japans (Rokkoyō 六古窯) und ist berühmt für seinen eisenhaltigen Shudei-Ton, der sich nach dem Brennen rot färbt. Beim zweiten Brennen im Reduktionsofen färbt sich der rote Shudei schwarz - die andere charakteristische Farbe der Tokoname-Yaki. Traditionelle Tokoname-Kyusu-Teekannen sind auf der Innenseite unglasiert, so dass die Tannine im Tee mit dem Eisen im Tonkörper reagieren können. Dies kann sich mildernd auf die Adstringenz des Tees auswirken und dabei die Süße des grünen Tees betonen. Ein weiteres Hauptmerkmal dieser Kyusus sind die perfekt passenden Deckel, die nach dem Brennen in einer als Suriawase bekannten Technik in den Tonkörper eingeschliffen werden.

Pflege und Reinigung

Wie bei allen unglasierten Keramiken sollte die Reinigung ausschließlich mit warmem Wasser und einem weichen Tuch erfolgen. Bitte keine Reinigungsmittel verwenden und nicht in die Spülmaschine geben. Nach dem Spülen die Außenseite mit einem Handtuch vorsichtig trocken tupfen oder an der Luft trocknen lassen. Sollten sich Teeblätter im Filter verfangen, können diese mit einer weichen Bürste, zum Beispiel einer Zahnbürste, schonend entfernt werden.

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