Teetasse
Kohiki Kodai

Mino

ID
0290
Kumidashi-Teetasse mit Kodai-Fußring und kunstvoll handgeschnitzten Rillen, überzogen mit einer sanften Kohiki-Glasur in gebrochenem Weiß. Ideal zum Servieren aller Teearten sowie von Süßigkeiten und Desserts.
 
Produkt Teetasse
Farbe Altweiß
Tradition Mino-yaki
Herkunft Toki, Gifu, Japan
Fassungsvermögen 185ml
Maße Ø9 x 6,6cm
Material Ton
Glasur Kohiki
35,90 €

Lieferung : bis zu 5 Werktage

inkl. MwSt., exkl. Versandkosten

ID
0290
Auf Lager
Teetasse Kumidashi Mino Kohiki

Kumidashi 汲み出し

Eine Kumidashi ist eine filigran gestaltete Teetasse ohne Henkel, die traditionell in der Sencha -Teezeremonie (Senchadō) Verwendung findet. Häufig als ganzes Set von 5 Tassen verkauft, bieten diese sich ideal für Teeverkostungen mit Gästen an. Durch ihre oft nach außen gewölbte Lippe eignet sich die Kumidashi besonders für hochwertige Tees, da ihre Form eine bessere Entfaltung des Aromas fördert. Zudem bietet sich die Kumidashi, mit ihrer geringen Füllmenge, dazu an, das volle Geschmacksspektrum besonders charakterstarker Tees über mehrere Aufgüsse zu verteilen und zu genießen.

Mino-yaki 美濃焼

Mino-yaki, hergestellt in der historischen Provinz Mino – der heutigen Präfektur Gifu –, blickt auf eine lange Keramiktradition zurück, die bis ins 11. Jahrhundert reicht. Die keramische Entwicklung von Mino stand dabei in enger Verbindung mit jener von Seto in der benachbarten Präfektur Aichi, wo sich einer der legendären sechs alten Brennöfen Japans befand. Im Zuge der wachsenden Popularität der Teezeremonie (Chanoyu 茶の湯) während der Momoyama-Zeit (1573–1615) entstanden in Mino zahlreiche Stilrichtungen und Glasurtechniken – darunter das gelbe Kiseto, das schwarze Setoguro und die Tenmoku-Glasuren, ebenso wie die berühmten Shino- und Oribe-Keramiken. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Region jedoch vor allem für ihre Porzellanherstellung für den täglichen Gebrauch bekannt.

Kohiki

Kohiki, ein traditioneller Stil der Schluffkeramik (Slipware), findet seinen Ursprung in den koreanischen Buncheong-Keramiken des späten 15. Jahrhunderts und entstand aus dem Versuch, weißes chinesisches Porzellan zu imitieren. Der Name Kohiki bedeutet "gemahlenes Pulver" und verweist auf die feine, pudrige Oberfläche der Glasur. Diese entsteht, indem ein dunkler, eisenreicher Tonkörper in einen weißen Engoben-Schlicker getaucht und anschließend mit einer dünnen Schicht aus durchsichtiger Feldspat- oder Asche-Glasur versehen wird. So entsteht eine weiche, warme und natürliche Anmutung, die im Kontrast zum klaren Weiß des Porzellans steht.

Pflege und Reinigung

Per Hand mit einem weichen Tuch oder Schwamm und einem mildem Spülmittel reinigen. Mikrowellen- und spülmaschinengeeignet.

Unsere Empfehlungen

Loading...
Das Bild konnte nicht geladen werden.