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Sake Schale
Guinomi Sekisan Tenmoku

Studio Touan

ID
0184
Faszinierendes rotes Guinomi-Sake-Schälchen im Tenmoku-Stil mit schwarzen Ölflecken, handgefertigt im historischen Touan-Keramikstudio in Kyōto, Japan. Ob zum Servieren von Sake oder edlen Tees – machen Sie jeden Moment zu etwas Besonderem.
 
Produkt Guinomi Sake-Schale
Farbe Rot, schwarz
Größe Ø8.3 x 4.5cm
Fassungsvermögen 80ml
Herkunft Kyoto, Japan
Studio Touan
Material Keramik
Glasur Yuteki Tenmoku
Künstlerstempel Siegel auf der Unterseite
Verpackung Geschenkbox aus Holz (Kiribako)


Jedes Stück ist handgefertigt und ein Unikat, weshalb Glasur, Farbe und Maße leicht voneinander abweichen können

79,90 €

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Sake Schale Guinomi Sekisan Tenmoku

Touan 陶あん

Das Studio Touan wurde 1922 als Kyo-yaki Töpferei im Sennyuji-Tempel in Higashiyama, Kyoto gegründet. Heute arbeiten rund 20 Handwerker in der Hauptwerkstatt, die damit eine der größten Keramik-Brennereien der Stadt ist. Das Gelände, auf dem sich das Hauptgeschäft befindet, war ursprünglich eine traditionelle Produktionsstätte für Kyotoer Dachziegel, die vom Meister der ersten Generation der Touan-Töpferei betrieben wurde. Der Meister der dritten Generation, Dobuchi Yoshihide (土渕善英), hat in Deutschland Bildhauerei studiert und viele Jahre mit der Erforschung von Glasuren verbracht, während der Meister der vierten Generation Dobuchi Yoshiaki (土渕善亜貴) derzeit die Töpferei leitet und die für Touan ikonische Kristallblumen-Glasur entwickelt hat.

Sake Schale Guinomi Sekisan Tenmoku

Guinomi ぐい呑

Guinomi ist eine Art von Sake-Schale, die im Vergleich zu anderen Stilen üblicherweise größer und tiefer ist. Man vermutet, dass diese sich aus kleinen Mukōzuke-Schälchen entwickelt hat, die bei Kaiseki – einem leichten, mehrgängigen Abendessen – verwendet werden. Kaiseki wird zu der formellen Chaji-Teezeremonie, bei welcher der dicke Koicha-Tee gereicht wird, serviert und soll in Kombination mit Sake den Magen und Gaumen auf den kräftigen Tee vorbereiten. Neben seiner beruhigenden Wirkung schafft das Teilen von Sake außerdem eine tiefere Verbindung und gegenseitigen Respekt zwischen Gastgeber und Gast und trägt somit zur Harmonie bei – dem Kern jeder Teezeremonie.

 

 

Sake Schale Guinomi Sekisan Tenmoku

Kyo-yaki 京焼

Sowohl Kyo- als auch Kiyomizu-yaki (清水焼) sind Begriffe, die oft zusammen oder austauschbar verwendet werden und sich auf die in Kyoto hergestellten Töpferwaren beziehen. Dabei repräsentieren sie eine Vielzahl verschiedener Stile. Historisch gesehen bezog sich Kiyomizu-yaki ausschließlich auf Töpferwaren, die an der Straße zum alten Kiyomizu-Tempel hergestellt wurden, welcher heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Typische Kyoto-Keramiken sind mit farbenfrohen, handgemalten Motiven verziert. Für diese werden Überglasurlacke verwendet, eine Technik, die im 17. Jahrhundert aufkam und noch heute ein Markenzeichen von Kyo-yaki ist. Von 794 bis 1603 war Kyoto die kaiserliche Hauptstadt und zog die fähigsten Kunsthandwerker des Landes an. Auch nach der Verlegung des Regierungssitzes nach Edo, dem heutigen Tokio, blieb Kyoto das kulturelle und geistige Zentrum Japans.

Herstellung

Yuteki Tenmoku

Tenmoku (天目) ist eine Art von japanischer Keramik und Porzellan, die angelehnt ist an den Stil des bekannten chinesischen Jian-Steinzeugs. Seinen Namen verdankt Tenmoku dem Tianmu-Bergtempel (天目山) in China, wo japanische Zen-Priester während der Kamakura Zeit (1185–1333) studierten und Tee aus den traditionell eisenglasierte Schalen serviert bekommen haben.

Yuteki (油滴), wörtlich "Ölfleck", ist einer der am meisten bewunderten Tenmoku-Stile. Der Blick in eine Yuteki Tenmoku Teeschale ist wie das Antlitz des sternenklaren Nachthimmels: funkelnde Kristallflecken, die über die hochglänzende, tiefschwarze Glasur der Chawan verstreut sind. Die schwebenden, ölähnlichen Flecken werden durch eine hohe Eisenanreicherung der Glasur erreicht. Während des Brennvorgangs bildet diese kleine Glaströpfchen, die platzen, sobald sie an die Oberfläche gelangen – das Beherrschen dieser kunstvollen Technik erfordert viel Erfahrung und größte Handwerkskunst.

Pflege und Reinigung

Vor Gebrauch einige Minuten in warmem Wasser einweichen, um Verfärbungen vorzubeugen.
Nach der Benutzung gründlich reinigen und gut trocknen, um Geruchsbildung zu vermeiden.
Nicht spülmaschinen- oder mikrowellengeeignet. Starke Hitzeeinwirkung oder schnelle Temperaturschwankungen können zu Beschädigungen führen.

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