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Sake Schale
Guinomi Kairagi

Studio Kagetsu

ID
0181
Charmantes Guinomi-Sake-Schälchen aus Keramik mit leicht unregelmäßiger Form, überzogen von einer dicken blau-weißen Kairagi-„Haihaut“-Glasur. Handgefertigt im Kagetsu-Keramikstudio in Kyōto, Japan. Perfekt zum Servieren von Sake sowie edlen Tees.
 
Produkt Guinomi Sake-Schale
Farbe Blau-weiß, dunkelbraun
Größe Ø7 x 3.5cm
Fassungsvermögen 70ml
Herkunft Kyoto, Japan
Studio Kagetsu
Material Keramik
Glasur Kairagi
Künstlerstempel Siegel auf der Unterseite
Verpackung Geschenkbox


Jedes Stück ist handgefertigt und ein Unikat, weshalb Glasur, Farbe und Maße leicht voneinander abweichen können

44,90 €

Lieferung : Bis zu 5 Werktage

inkl. MwSt., exkl. Versandkosten

ID
0181
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Sake Schale Guinomi Kairagi

Kagetsu 花月窯

Der 1971 in der Präfektur Kyoto geborene Hara Kagetsu (原花月) lernte das Töpferhandwerk von seinem Vater, Kagetsu der ersten Generation. Von ihm hat er eine Vielzahl von Töpfertechniken übernommen, darunter Mishima (三島) und Hakeme (刷毛目 "Pinselabdrücke") sowie koreanische Stile aus den Epochen Goryeo (918-1392) und Josen (1392-1910). Für seinen einzigartigen Stil wurde er sowohl 1996 also auch 2003, mit dem Kyoto Governor's Award ausgezeichnet.

Sake Schale Guinomi Kairagi

Guinomi ぐい呑

Guinomi ist eine Art von Sake-Schale, die im Vergleich zu anderen Stilen üblicherweise größer und tiefer ist. Man vermutet, dass diese sich aus kleinen Mukōzuke-Schälchen entwickelt hat, die bei Kaiseki – einem leichten, mehrgängigen Abendessen – verwendet werden. Kaiseki wird zu der formellen Chaji-Teezeremonie, bei welcher der dicke Koicha-Tee gereicht wird, serviert und soll in Kombination mit Sake den Magen und Gaumen auf den kräftigen Tee vorbereiten. Neben seiner beruhigenden Wirkung schafft das Teilen von Sake außerdem eine tiefere Verbindung und gegenseitigen Respekt zwischen Gastgeber und Gast und trägt somit zur Harmonie bei – dem Kern jeder Teezeremonie.

 

 

Sake Schale Guinomi Kairagi

Kyo-yaki 京焼

Sowohl Kyo- als auch Kiyomizu-yaki (清水焼) sind Begriffe, die oft zusammen oder austauschbar verwendet werden und sich auf die in Kyoto hergestellten Töpferwaren beziehen. Dabei repräsentieren sie eine Vielzahl verschiedener Stile. Historisch gesehen bezog sich Kiyomizu-yaki ausschließlich auf Töpferwaren, die an der Straße zum alten Kiyomizu-Tempel hergestellt wurden, welcher heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Typische Kyoto-Keramiken sind mit farbenfrohen, handgemalten Motiven verziert. Für diese werden Überglasurlacke verwendet, eine Technik, die im 17. Jahrhundert aufkam und noch heute ein Markenzeichen von Kyo-yaki ist. Von 794 bis 1603 war Kyoto die kaiserliche Hauptstadt und zog die fähigsten Kunsthandwerker des Landes an. Auch nach der Verlegung des Regierungssitzes nach Edo, dem heutigen Tokio, blieb Kyoto das kulturelle und geistige Zentrum Japans.

Herstellung

Kairagi

Kairagi ist ein zerlaufender Glasureffekt, der auf Keramiken auftritt, wenn beim Brennvorgang die Glasur schneller schrumpft als der Tonkörper. Die japanischen Zeichen für "Kairagi" werden entweder als 梅花皮 ("Pflaumenbaumrinde") oder 鰄 ("Haifischhaut") geschrieben, was eine Anspielung auf die feinrissige Struktur der Glasur ist. Die Technik ist häufig bei Hagi- und Karatsu-Waren, besonders am Fuß von Teeschalen des Ido-Stils, zu sehen. Im Chanoyu (茶の湯 "der Weg des Tees") verkörpert Kairagi die Idee als landschaftliches Elements bzw. als Keshiki (景色 wörtlich "Kulisse") und erfährt bei der Betrachtung der Teeschale während der Teezeremonie große Beachtung.

Pflege und Reinigung

Mit einem weichen Tuch oder Schwamm und bei Bedarf mit einem mildem Spülmittel waschen.

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