Adlerholz Räucherstäbchen
Siam Jinko

Yamada-Matsu

ID
5752
Gefertigt aus hochwertigem vietnamesischen Adlerholz, haben diese traditionellen japanischen Räucherstäbchen einen unverwechselbaren süßen Duft mit einer frischen und aquatischen Note. Von der renomierten Kyotoer Duftmanufaktur Yamada-Matsu, Hoflieferant zahlreicher Zen-Klöster. 
 
Inhalt 30 Adlerholz Räucherstäbchen
Hersteller Yamada-Matsu
Herkunft Kyoto, Japan
Länge ca. 10cm
Brennzeit ca. 25 min
Gewicht 54g
Verpackung Paulownia Holzbox
58,90 €
Vorteilsset

Lieferung : 1-3 Werktage

inkl. MwSt., exkl. Versandkosten

ID
5752
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Yamada-Matsu 山田松

Traditionsmanufaktur für Räucherwerk

Die über 200-jährige Geschichte des Familienunternehmens Yamada-Matsu nahm ihren Anfang mit der Eröffnung einer Apotheke im Kyoto der Edo-Periode (1603-1868), welche die örtlichen buddhistischen Tempel mit Weihrauch-Rohstoffen belieferte. Schon bald begann man allerdings, erste Originalrezepturen zu entwickeln, welche noch heute als Grundlage zur Herstellung der naturreinen und hochgeschätzten Räucherstäbchen dienen. Das traditionelle Räucherwerk wird exklusiv aus den hochwertigsten Adler- und Sandelholzsorten sowie ausgewählten Heilkräutern und Extrakten gefertigt – dabei sind Yamada Matsu in jedem Aspekt der Herstellung auf höchste Qualität und Naturbelassenheit bedacht. Mit Sitz in Kyoto, dem Geburtsort der japanischen Räucherwerkkultur, hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, ihr bis in die Heian-Zeit (794-1185) zurückreichendes Kunst- und Heilhandwerk fortzuführen und über die Grenzen Japans hinaus zu verbreiten.

ADLERHOLZ

Jinkō 沈香 – Adlerholz

Auch als Oud, Agar- oder Adlerholz bekannt, ist Jinkō seinem Gewicht nach wertvoller als Gold und wird ob seines reichen, betörenden Dufts schon seit Jahrhunderten in vielen Kulturen hochgeschätzt. Das dunkle, geheimnisvoll-aromatische Harz bildet sich im Kernholz der in Südostasien beheimateten Aquilaria-Bäume, die blass, hell und geruchlos sind - bis sie beschädigt und von einem bestimmten Pilz befallen werden. Das harzige Holz hat eine hohe Dichte und sinkt im Wasser, daher wird Jinkō in der Kanji-Schrift als "sinkender Weihrauch" geschrieben. Dem Volksglauben zufolge tauchte das Adlerholz erstmals im 6. Jahrhundert in Japan auf, als es auf der Insel Awaji an Land getrieben wurde, wo die Einheimischen seinen berauschenden Duft beim Verbrennen aufnahmen. Kyara, das im Hochland von Vietnam gefunden wird, ist die wertvollste Art von Jinkō - so wertvoll, dass sich unter Japans Nationalschätzen ein unbezahlbares Stück Kyara namens Ranjatai befindet, das über tausend Jahre alt ist

Senkō

Senkō 線香 – Räucherstäbchen

Während das Verbrennen von Weihrauch in Japan bereits seit dem 6. Jahrhundert im Zuge der Ankunft des Buddhismus aus China praktiziert wird, fanden Räucherstäbchen oder Senkō erst im 16. Jahrhundert weitere Verbreitung. Heute stellen sie die gängigste Form von Räucherwerk in Japan dar. Im ganzen asiatischen Raum wurden Räucherstäbchen oft zur Zeitmessung, insbesondere während der Meditation, verwendet und sind auch heute noch wichtiger Bestandteil religiöser Rituale wie z. B. dem Reinigen der Luft vor Teezeremonien. Traditionelle Senkō-Stäbchen werden aus getrocknetem, pulverisiertem Weihrauchholz und anderen duftenden Extrakten hergestellt, die mit einer lehmartigen Paste aus Baumrinde, dem sogenannten makkō, als Bindemittel vermischt werden. Da japanische Räucherstäbchen keinen Bambuskern haben, brennen sie sanfter und geben einen zarten Duft mit sehr wenig Rauch ab, wodurch sie sich ideal für die Parfümierung des Hauses eignen.

 

Verwendung

Zünden Sie die Spitze des Räucherstäbchens an und blasen Sie dann die Flamme aus, so dass sie eine leichte Rauchfahne erzeugt. Es ist am besten, japanische Räucherstäbchen mit einem Räucherstäbchenhalter und einem Teller oder einem Räucherstäbchenbrenner, wie z. B. einem halb mit weißer Asche gefüllten kōro, zu kombinieren, um den verbrannten Weihrauch aufzufangen und die darunter liegenden Oberflächen zu schützen. Lagern Sie das Räucherstäbchen an einem kühlen, trockenen Ort, fern von direktem Sonnenlicht.

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